Rollercoaster-Experten für morgen

Deutsche Hersteller von Freizeit- und Vergnügungsanlagen unterstützen aktiv den Ingenieursnachwuchs

Auch und gerade wenn es um die Förderung des Ingenieursnachwuchses geht, gilt: Je früher, desto besser! Bereits seit 2005 führen die Ingenieurkammern der Länder gemeinsam mit der Bundesingenieurkammer alljährlich einen Schülerwettbewerb durch. Im Rahmen dieses zweistufigen Wettbewerbes loben die jeweiligen Kammern den Landeswettbewerb für ihr Bundesland aus. Deren Sieger nehmen anschließend am Bundesentscheid und der Bundespreisverleihung in Berlin teil.

Der aktuell laufende Schülerwettbewerb 2023/24 hat den Titel „Achterbahn – drunter und drüber“. Grund genug, dass sich der Verband der Deutschen Freizeit- und Vergnügungsanlagenhersteller e.V. (VDV) an diesem Wettbewerb nicht nur aktiv in der Juryarbeit engagiert, sondern darüber hinaus einen Sonderpreis für den jeweils innovativsten Entwurf in beiden Alterskategorien ausgelobt hat. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn einen Sonderpreis für ein erfolgreiches Mädchenteam.

Mit durchschnittlich 6.000 Teilnehmenden gehört der Schülerwettbewerb Junior.ING zu einem der größten deutschlandweit. Die Gewinner der 15 Landeswettbewerbe, die im ersten Quartal gekürt werden, reisen dann im Juni 2024 nach Berlin zum Bundesentscheid, wo der VDV – vertreten Dr. Ing. Michael Smida und Prof. Matthias Rohde – den Bundeswettbewerb begleiten und die VDV-Sonderpreise verleihen werden. VDV-Präsident Wieland Schwarzkopf ist überzeugt davon, dass „die Förderung der Talente gerade auch in dieser sehr speziellen Sparte des Achterbahnbaus eine große Bedeutung hat. Kann man doch auf diese Art bereits den Jüngsten einen würdigen und sinnvollen ‚Spielraum‘ im wahrsten Sinne des Wortes geben, wo sie Wissen, Können, Geschicklichkeit und Talent ausprobieren können. Wer weiß, vielleicht sehen wir die eine oder den anderen später in einer der deutschen Achterbahnschmieden wieder“, so Schwarzkopf.



Zurück